smartMODUL senkt Kosten

Kältemittel mit Infrarot-Messtechnik sicher detektieren

Das Sensormodul ist kaum grösser als eine Streichholzschachtel und lässt sich damit sehr einfach in beliebige Anwendungen integrieren. Abhängig von der Ausführungsform ist es mit einer Vielzahl verschiedener Standardschnittstellen (4...20 mA, 0..2,5 V, RS485, UART) erhältlich. Es eignet sich für die Überwachung der Raumluft in Kühlhäusern, Leckage Erkennungssystemen in Kühlanlagen.

Gassensoren auf Basis von Infrarotabsorption bieten gegenüber elektrochemischen und katalytischen Sensoren entscheidende Vorteile. Das Sensorprinzip nutzt die Eigenschaft von Gasen aus und absorbiert Infrarotstrahlung bei einer spezifischen, charakteristischen Wellenlänge. Die Sensoren arbeiten sehr selektiv und zeigen kaum Querempfindlichkeiten gegenüber anderen Gasen. Im Gegensatz zu anderen Gassensoren weist das Modul eine sehr hohe Lebensdauer auf. Das smartMODUL, ist für verschiedene Gassorten erhältlich – unter anderem auch für die in Kühlanlagen häufig eingesetzten Kältemittel, wie beispielsweise R134a, R123, R125, R404a oder R22.
Aufgrund des Gefährdungspotentials für die Umwelt, das von diesen Kältemitteln ausgehen kann, sind in den vergangenen Jahren einige gesetzliche Regelungen erlassen worden, die deren Verwendung einschränken. So müssen z.B. Kühlanlagen, die das Kältemittel R134a enthalten, durch zertifiziertes Personal regelmässig auf Dichtheit geprüft werden. Das Prüfintervall richtet sich nach der eingesetzten Menge und beträgt für grosse Kühlanlagen mit über 300 Kg Kältemittel drei Monate. Das vorgeschriebene Prüfintervall kann verdoppelt werden, wenn ein Leckage-Erkennungssystem installiert ist, welches eventuell austretendes Kältemittel erkennt und entsprechend Alarm auslöst. Damit lassen sich die Kosten, die durch die regelmäßige Prüfung entstehen, halbieren, sodass sich ein entsprechendes System relativ schnell amortisiert.
Das OEM-Modul smartMODUL eignet sich ideal für den Einsatz in solchen Leckage-Erkennungssystemen. So sind durch die hohe Selektivität des Nachweisverfahrens Fehlalarme, wie sie bei anderen Sensoren auftreten können, ausgeschlossen.


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