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Mit dem Murata Hochleistungssensor SCL3400 schneller zum Endprodukt

Mit der neuen Generation von MEMS Sensoren wird in vielen Applikationen die Komplexität reduziert. Durch die neuen Sensoren werden präzisere Daten aus einem einzelnen IC über serielle Schnittstellen (SPI) geliefert. Der Weg zur Auswertung der Daten, um die gewünschten Parameter zu erhalten ändert sich zwar nicht, durch die Güte der Sensoren liegt das Ergebnis schneller vor. Für mobile Anwendungen verkürzt sich die Zeit der Auswertung und die Geschwindigkeit des Objektes kann entsprechend erhöht werden. Die notwendige Leistung für die Arbeit des Prozessors wird reduziert, was vor allem für batteriebetriebene Anwendungen von Bedeutung ist. Der geringere Energiebedarf wirkt sich direkt auf Größe und Gewicht des Energieträgers aus, was letztendlich zu längerem Betrieb oder größerer Reichweite mündet.

Neuer Neigungssensor SCL3400 im Vergleich

Murata hat vor kurzem seine MEMS Sensor Familie um zwei leistungsfähige Produkte erweitert. Im Bereich der Neigungssensoren der SCL-Serie wurden bisher mit der SCL3300 gearbeitet. Vor kurzem wurde ein verbesserter Sensor SCL3400, der ab dem Juni 2022 verfügbar sein wird, veröffentlicht.

Ein allgemeine Evaluation Kit (MEMS-EVAL-Board 2021) bietet sich an, die Eigenschaften des neuen Sensors zu untersuchen. Dazu passend gibt es den SCL3400 auf einer Adapterplatine (SCL3400-D01-PCB).

Um beide Sensoren miteinander vergleichen zu können, stellt Angst+Pfister zusammen mit der Firma Nordic Inertial das offene Move_IT! (AP-EVAL-AGPCK40) Entwicklungsboard zur Verfügung. Das Kit besteht aus einer Hardware mit den Sensoren SCL3300, SCL3400 und der neue 6-DoF (3xGyro, 3xAcc.) Sensor der Serie SCHA63T-K03. Der auf der Platine integrierte 32-bit Cortex M7 Prozessor verarbeitet die Sensor Daten und über Schnittstellen wie z.B. RS-485, USB oder CAN-Bus können Daten zu GPS, Wegmessung oder Fahrzeuggeschwindigkeit übermittelt werden.

Für die Evaluierung steht das Software Development Kit NI SDK (application, protocol library, hardware abstraction) von Nordic Inertial bereit. Die Elemente aus der Bibliothek können für die Entwicklung eines Prototypen verwendet und für die Produktion lizensiert werden. Dazu stehen verschiedene patentierte Kalman Filter für statische und dynamische Anwendungen zur Verfügung. Über eine angepasste Software können die Daten der einzelnen Sensoren adressiert und ausgelesen werden. Das Kit ist als offenes System ausgelegt, so das sowohl Sensor und Software in das Zielsystem des Kunden übernommen werden können.

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